Zur Geschichte des Hauses
Ein Denkmal von baugeschichtlichem und künstlerischem Wert
Eine Vision Wirklichkeit werden lassen
Die denkmalgeschützte Villa wurde im Jahr 1912 von dem lokal berühmten Architekten Max Herfurt geplant und gebaut und ist ein exemplarisches Beispiel der nach 1900 vorherrschenden Reformarchitektur.
Bauherr war der Schuhmachermeister Ernst Werner, der eine Werkstatt im Hause hatte. Daneben gab es nach Fertigstellung des markanten Eckgebäudes eine Konditorei mit Weinausschank.
Das Kleine Palais Dresden bildet ein symmetrisch gegliedertes Eckgebäude über L-förmigem Grundriss mit bewegter Dachlandschaft. Stilistisch ist sie ein exemplarisches Beispiel der nach 1900 vorherrschenden Reformarchitektur, deren Bauten durch schlichte, aber wohlproportionierte Kubaturen, keinen oder wenigen akzentuierenden Fassadenschmuck und hohe, voluminöse Abschlüssen gekennzeichnet waren.